Angst & Panik
Wenn die Angst uns überfordert und der Körper reagiert …
Wenn Du wach liegst und dir Gedanken über all die Dinge machst, die Du nicht erledigt hast, oder über all die Dinge, die schief gehen könnten. Du spielst Gespräche immer und immer wieder in Deinem Kopf nach. Dein Gehirn dreht sich ständig.
Je mehr Du versuchst, Deine Gedanken zu beruhigen, desto intensiver werden sie. Du willst nur, dass das Grübeln und sich Sorgen aufhört.
Körperliche Symptome
Du fängst an zu zittern, bekommst Herzrasen oder Schweißausbrüche. Dein Körper reagiert mit Stresssymptomen bis hin zu einer Panikattacke. Dir versagt die Stimme, Du bekommst Beklemmungsgefühle oder musst ständig zur Toilette.
Vielleicht vertraust Du Dir selbst nicht mehr oder fühlst Dich von Deinem eigenen Körper verraten.
Du kannst die Symptome voraussagen oder sie tauchen aus dem Nichts auf.
Angst vor der Angst
Eventuell hast Du bereits eine Angst vor der Angst entwickelt und vermeidest Situationen in denen die Angst auftauchen könnte.
Durch das Vermeidungsverhalten fängst Du an Dich sozial zu isolieren.
Bedrohung & das Nervensystem
Angst kann ein Signal des Körpers sein, dass das Nervensystem durch (traumatische) Erlebnisse belastet ist.
Das Nervensystem reagiert auf (subjektiv) wahrgenommene Bedrohungen mit Fight (Kampf-), Flight (Flucht-) oder Freeze (Erstarrungs-) Reaktionen. Wenn diese Reaktionen nicht vollständig durchlebt und aufgelöst werden können, manifestieren sie sich als chronische Angst oder andere Symptome.
In der Therapie gehen wir der Angst auf den Grund, lösen den physiologischen Stress (Charge) aus Deinem Körper und verankern ein Gefühl von Sicherheit in Deinem Körper und Sein. Dein Nervensystem darf wieder ins Gleichgewicht kommen.